Traumatherapie

Viele Tiere haben Angst. Angst vor Gewittern, Angst vor Menschen, Angst vor Geräuschen...

 

Und oft weiß man nicht, woher diese Ängste kommen. Sie können auf Grund ihrer bisherigen, schlechten Erfahrungen im Leben entstanden sein. Ein traumatisches Erlebnis kann Ängste auslösen.  Manchmal ist auch einfach nicht zu ergründen, woher die Ängste des Tieres kommen.

 

Wichtig bei der Traumatherapie ist der Aufbau von Vertrauen mit sehr, sehr viel Ruhe und Geduld.

 

Als Tierphysiotherapeut gibt es die Möglichkeit, dem Tier z.B. mittels Massagetechniken, Tellington-Touch oder Klangmassage Entspannung zu bringen. Die Entspannung des Tieres ist wichtiger Grundstein für die Herstellung von Ruhe und Vertrauen.

 

Bei der Traumatherapie spielt jedoch nicht nur die Therapie des Tieres eine große Rolle. Unabdingbar ist auch die Arbeit mit dem Menschen!

 

Das Tier spürt die Unruhe oder Unsicherheit des Menschen. Ist der Mensch unruhig oder unsicher, so überträgt sich dies auf das Tier. Vorhandene Ängste können nicht abgebaut werden, da das Tier immer wieder die Unruhe des Menschen spürt.

 

Ein ängstliches oder unsicheres Tier braucht einen souveränen und in sich ruhenden Menschen, an dem es sich anlehnen kann und bei dem es sich sicher fühlt.

 

Wichtig ist also, dass Tier und Mensch bei der Traumatherapie zusammenarbeiten.