Handicap-Check

Nur selten ist dem Tierbesitzer bekannt, dass sein Tier ein Handicap hat, wenn es in der Familie einzieht.

 

Viele Tierbesitzer sind überfordert, wenn sie von heute auf Morgen mit der Tatsache konfrontiert werden, dass ihr Tier ein Handicap hat, etwa nach einem Unfall.

 

Handicaps können sehr vielgestaltig sein. Zeitweise Lähmungen von Gliedmaßen, die im Laufe der Zeit wieder zurückgehen. Vollständige Lähmungen, die nicht reversibel sind. Verlust von Gliedmaßen oder Schwanz.

 

Es ist vollkommen verständlich, dass der Tierbesitzer zunächst völlig überfordert ist, wenn er beim Tierarzt hört, dass sein geliebtes Tier möglicherweise dauerhaft behindert ist. Es stellen sich viele Fragen. Es kann sich die Frage nach der Einschläferung des Tieres stellen, da viele Tierärzte leider auch heute noch zur sofortigen Einschläferung eines gehandicapten Tieres raten. 

 

Die geschockten Tierbesitzer sind oft völlig hilflos und fühlen sich alleine gelassen mit dieser schlimmen Situation. Sie haben niemanden, der ihnen auch Alternativen zur Einschläferung aufzeigen kann.

 

Der Rat zur Einschläferung wird leider auch heute noch oft vorschnell ausgesprochen. Ich berate Sie in Kooperation mit dem Tierzentrum Lüneburger Heide gerne hinsichtlich der alternativen Möglichkeiten und der zur Verfügung stehenden Hilfsmittel für Handicap-Tiere.

 

Ebenso begleite ich Sie und Ihr Tier gerne physiotherapeutisch, um dem Tier die Lebensqualität wieder zu geben und zu erhalten.

 

Der Handicap-Check beinhaltet:

  • eine ausführliche Befundung;
  • eine Behandlungseinheit (Massage, passives Bewegen, Krankengymnastik etc.);
  • heiße Rolle;
  • Einweisung des Tierhalters in Massagetechniken und auf das Tier abgestimmte Übungen;
  • Skript: Massage bei Hund oder Katze

Sie können auswählen, ob der Präventions-Check an zwei Tagen mit einer Dauer von jeweils 1,5 Stunden oder an einem Tag mit einer Dauer von 3 Stunden erfolgen soll.